Erinnerungen wachhalten.
Die letzte Ruhestätte auswählen.
Wo und wie Sie einen verstorbenen Menschen am liebsten in Erinnerung behalten mögen, ist eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl zwischen Feuer- und Erdbestattung. Während sich bei der Grabstelle auf dem Friedhof die Frage stellt, wer für die Grabpflege aufkommen kann, bieten alternative Beisetzungsorte oft weniger Möglichkeiten bezüglich Trauerfeier und Gestaltung der Grabstelle.
Klassische Erdbestattung
Die klassische Erdbestattung in einem Sarg kann in einem Wahlgrab, einem Reihengrab oder in einem anonymen Rasengrab mit Gedenkplatte stattfinden.
Nur beim Wahlgrab kann die Grabstelle selbst ausgesucht und die Ruhezeit verlängert werden, andernfalls erfolgt die Zuteilung durch die Friedhofsverwaltung. Die Ruhezeit variiert je nach Friedhofssatzung.

Alternativen bei Feuerbestattung
Bei einer Feuerbestattung, die der Verstorbene zu Lebzeiten ausdrücklich gewünscht haben sollte, stehen Ihnen neben den genannten Grabarten weitere Optionen zur Verfügung. Sie bieten sich an, wenn es niemanden gibt, der das Grab regelmäßig besucht, oder um eine besondere Naturverbundenheit des Verstorbenen zu würdigen.

Seebestattung
Seebestattungen führen wir für Sie in Nordsee, Ostsee oder im Atlantik durch. Die Trauergesellschaft ist mit auf dem Schiff und wohnt der feierlichen Übergabe der Urne an die See bei. Die Angehörigen erhalten zusätzlich eine Seekarte mit den Koordinaten des Beisetzungsortes.

Weitere Naturbestattungen
Auf einigen Friedhöfen gibt es Baumfelder, auf dem Stadtfriedhof in Celle ist eine Bestattung im Rosengarten möglich. Darüber hinaus gibt es sogenannte Waldbestattungen in einem FriedWald® oder RuheForst®. Über die verfügbaren Grabarten und Ruhezeiten informieren wir Sie gern.
Im benachbarten Ausland ist darüber hinaus teilweise das Verstreuen der Asche auf Almwiesen, an Felsen oder aus einem Heißluftballon heraus gestattet. Sprechen Sie uns gerne darauf an.
